Eine homöopathische Behandlung erfordert viel Zeit, die ich mir gerne für meine Patienten nehme.

Es ist eine sehr sanfte Heilmethode, denn sie setzt den Menschen keinen äußeren Einflüssen aus, sondern zielt darauf, die eigenen Selbstheilungskräfte zu unterstützen und zu vermehren.

Die homöopathische Behandlung zeichnet sich durch eine individuelle Verschreibung des passenden Arzneimittels aus. Diese erfolgt nach einem ausführlichen Gespräch mit dem Patienten. Dabei stelle ich nicht nur Fragen zur Krankengeschichte, sondern auch zu Vorlieben und Abneigungen, Schlaf, Krankheiten in der Familie, u.v.m. Weiter: Wie erlebt der betroffene Mensch die Erkrankung und wie reagiert er darauf? Was verschaftt ihm Erleichterung in der Situation? All diese Informationen beziehe ich in meine Behandlung mit ein, ebenso wie die für die Krankheit typischen Symptome sowie ggf. Labor und andere Befunde.

Homöopathische Arzneien werden aus natürlichen Substanzen hergestellt, die dem Mineral-, Pflanzen- oder Tierreich entstammen. Dabei entsteht jede Arznei aus nur einem Ausgangsstoff und nicht aus einer ganzen Reihe von Substanzen. Werden homöopathische Arzneien richtig angewendet, sind sie frei von gesundheitsschädlichen Nebenwirkungen. Um die Wirkung homöopathischer Arzneien zu prüfen, werden keine Tierversuche durchgeführt.

Häufig sind Patienten, die Hilfe bei einem homöopathisch arbeitenden Therapeuten suchen, auch auf konventionelle Medikamente angewiesen. Homöopathische Arzneien vertragen sich in der Regel gut mit diesen Präparaten, Wechselwirkungen sind nicht bekannt. Eine homöopathische Behandlung kann daher parallel erfolgen.

Die Homöopathie ist ein Therapieverfahren der Erfahrungsmedizin. Alle hier genannten Aussagen über Eigenschaften und Wirkungen der Homöopathie beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungswerten innerhalb der Homöopathie selbst und werden von der konventionellen Medizin nicht geteilt.